Steinmann, Gunter1980-01-312020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261974https://orlis.difu.de/handle/difu/440454In der Wachstumstheorie gelten der technische Fortschritt, die Kapitalakkumulation und das Bevölkerungswachstum als die Determinanten der wirtschaftlichen Entwicklung. Dabei beschäftigt man sich vor allem mit der Kapitalakkumulation und rechnet den technischen Fortschritt und das Bevölkerungswachstum zu den ökonomisch unbeeinflußten Daten. In jüngerer Zeit wurde zwar der technische Fortschritt auch als eine endogene Variable erklärt, die Wachstumsrate, die Altersstruktur der Bevölkerung sowie die Erwerbsquote werden dagegen nach wie vor als konstante Parameter vorausgesetzt. In dieser Arbeit sollen bei Umgehung der Probleme der Kapitaltheorie sowie der Theorie des technischen Fortschritts die Bausteine für eine Wachstumstheorie geliefert werden, die das Bevölkerungswachstum und die Bevölkerungsstruktur als endogene Größen erklären. Da in der Arbeit die konjunkturelle Problematik außer Acht gelassen wird, die Nachfrageseite also keine Rolle spielt, ist die dargestellte Theorie rein ,,neoklassisch.''WachstumstheorieWirtschaftswachstumBevölkerungsentwicklungWirtschaftsplanungWirtschaftspolitikRaumplanungVolkswirtschaftSoziologiePolitikBevölkerungswachstum und Wirtschaftsentwicklung. Neoklassische Wachstumsmodelle mit endogenem Bevölkerungswachstum.Monographie015736