Theiss, Alexander2007-09-112020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252007978-3-923184-32-30080-2662https://orlis.difu.de/handle/difu/162174Mit der Untersuchung dreier jüngerer Frankfurter Flächenrecyclingprojekte (Galluspark/Adlerwerke, Deutschherrnviertel/ Schlachthofareal und Westhafen), wurde das Ziel verfolgt, auf Basis umfangreicher statistischer Auswertungen, Medienanalysen und qualitativer Interviews, Handlungsempfehlungen für künftige Projekte im Kontext von Brachflächenrecycling im Besonderen und der nachhaltigen Stadt- und Regionalentwicklung im Allgemeinen abzuleiten. Dies ist insbesondere deshalb von hoher Bedeutung, weil davon ausgegangen werden muss, dass die Ressource Raum in hoch verdichteten Räumen künftig immer knapper und damit stärker in den Focus divergierender Verwertungsinteressen treten wird. Kurz gesagt: die Konflikte um die wertvoller werdende Ressource Raum werden zunehmen. Daher treten neue Kooperationsformen auch immer stärker in den Fokus der beteiligten Akteure an Planungsprozessen (PPP, Urban Governance-Konzepte etc.). Die Arbeit ist in der Angewandten Geographie angesiedelt und verfolgt das Ziel mittels eines handlungsorientierten konflikttheoretischen Ansatzes die mit Projektentwicklungen verbundenen Aushandlungsprozesse aufzudecken und praxisnahe Empfehlungen daraus abzuleiten. Damit stellt sie einerseits einen theoretischen Beitrag dar. Schwerpunkt ist jedoch die angewandt orientierte, praxisnahe Formulierung von Lösungsansätzen für Akteure im Planungs- und Projektentwicklungsbereich. difuInnerstädtisches Brachflächenrecycling als Ausdruck komplexer gesellschaftlicher und ökonomischer Wandlungsprozesse - dargestellt an Aushandlungsprozessen dreier Frankfurter Revitalisierungsprojekte.MonographieDM07071628StadtentwicklungsplanungInnenstadtStadtplanungBrachflächeRevitalisierungFlächennutzungPlanungsbeispielHafenFlächenrecyclingFlächenausweisungIndustriebracheGewerbebracheNachhaltige EntwicklungFallbeispiel