Madert-Fries, Ingrid1990-12-192020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261988https://orlis.difu.de/handle/difu/559924Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie intensiv der Grundrechtsschutz ausgestaltet ist, den ein Ausländer auf deutschem Staatsgebiet genießt. Die anscheinend klare Antwort auf dieses Problem gibt Pargr. 6 Abs. I Ausländergesetz. Danach genießen Ausländer alle Grundrechte, soweit sie nicht nach dem Grundgesetz Deutschen vorbehalten sind (Art. 8 I, 9 I, 11 I, 12 I GG). Sieht sich ein Ausländer im Verhältnis zu einem Deutschen bezüglich eines aus der Menschenwürde (Art. 1 Abs. I GG) fließenden Minimums der in den Deutschengrundrechten gewährleisteten Freiheiten ungleich behandelt, so kann sich der Ausländer nach Ansicht der Verfasserin auf den Grundrechtsschutz aus Art. 3 Abs. I in Verbindung mit Art. 1 Abs. I GG berufen. jüp/difuGrundrechtMenschenrechtMenschenwürdeBürgerrechtAusländerrechtRechtsprechungVerfassungsgeschichteVerfassungsrechtBevölkerung/GesellschaftAusländerDie grundrechtsdogmatische Stellung des Ausländers im Freiheitsbereich der Deutschengrundrechte.Graue Literatur147873