1993-10-222020-01-042022-11-262020-01-042022-11-261993https://orlis.difu.de/handle/difu/83291Paris hat mehrere Dezentralisierungsschübe erlebt, den letzten mit der Anlage von fünf neuen Städten - den Villes Nouvelles Marne-la-Vallee, Melun-S nart, Evry, Saint-Quentin-en-Yvelines und Cergy-Pontoise - im Umkreis von 30 bis 40 Kilometern vom Pariser Zentrum. Dies brachte die Transformation der traditionell monozentrisch orientierten französischen Hauptstadt in eine polyzentrische Stadt-Land-Region mit sich und erweiterte das klassische Paris um eine neuartige Urbanität amerikanischen Typs: individuelle Mobilität als Voraussetzung für flächenintensive Verstädterung. Die architektonisch-städtebaulichen Voraussetzungen und Konsequenzen dieser Entwicklung werden in diesem Editorial skizziert. (hez)ZeitschriftenaufsatzI93020834StadtrandStadterweiterungNeue StadtRegionalisierungSuburbanisierungStädtebauArchitekturUrbanitätSiedlungsstrukturRandzoneDezentralisierungLebensweise