Ruhland, SiegfriedRecker, Engelbert1980-01-302020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261978https://orlis.difu.de/handle/difu/432399Abgesehen von der Berücksichtigung von Gemeinden im Zonenrandgebiet, hat die Landesentwicklungsplanung in Form eines zentralörtlichen Ansatzes bisher nur in den Finanzausgleichsregelungen einiger Länder explizit Eingang gefunden. Das Problem der Lastenverteilung bei zentralörtlichen Leistungserstellung kann auf verschiedene Weise gelöst werden, von denen die Alternative Eigenbeitrag des zentralen Ortes, staatliche Zuweisungen und Benutzergebühren als besonders praktikabel und leistungsfähig erscheint. Für die Bemessung der staatlichen Zuweisungen als zentralörtlicher Nebenansatz werden die Prinzipien erörtert und drei Möglichkeiten in ihrer Wirkung auf die Verteilung der Schlüsselzuweisungen auf die Mittelzentren Bayerns getestet. In allen Fällen ergibt sich eine Besserstellung der finanzschwachen Mittelzentren in den strukturschwachen Regionen Bayerns - wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß. Dabei scheint der Ansatz auf der Basis von Betriebskosten zentralörtlicher Infrastruktureinrichtun Infrastruktureinrichtungen langfristig den Pauschalansätzen der Einwohnerveredlung des Mittelzentrums durch den versorgenden Mittelbereich überlegen zu sein.GemeindefinanzausgleichLandesentwicklungsplanungZentraler OrtMittelzentrumRaumwirksamkeitBedeutung der Schlüsselzuweisungen für die Landschaftsentwicklung.Zeitschriftenaufsatz006598