Holzmann, Christiane2009-03-032020-04-272022-11-292020-04-272022-11-29200813: 978-3866530805https://orlis.difu.de/handle/difu/270086Die Verfasserin untersucht die Brüssel II a-Verordnung und ihr Zusammenspiel mit dem Kindesschutzübereinkommen und dem Haager Kindesentführungsübereinkommen. Nach einer Einleitung in die Thematik folgt eine Darstellung des Anwendungsbereichs, des Zuständigkeitskatalogs, der Anerkennungs- und Vollstreckbarerklärungsbestimmungen sowie der Kindesentführungsregelungen der Brüssel II a-Verordnung. Dabei wirft die Autorin in allen Abschnitten der Bearbeitung praxisrelevante Fragestellungen auf und führt sie einer am Kindeswohl orientierten Lösung zu. Darüber hinaus erfolgt am Ende eines jeden Kapitels eine rechtsvergleichende Gegenüberstellung mit den Vorschriften des Kindesschutzübereinkommens. Ein Schwerpunkt der Bearbeitung liegt auf der Darstellung der das Haager Kindesentführungsübereinkommen ergänzenden Regelungen der Brüssel II a-Verordnung zum Umgang mit grenzüberschreitenden Kindesentführungen. Die Arbeit befasst sich zudem mit der Frage nach dem anwendbaren Recht unter der Brüssel II a-Verordnung, die eine diesbezügliche Normierung nicht enthält. Nach Darstellung der in der Rechtswissenschaft vertretenen Lösungsansätze zu dieser Problematik zeigt die Verfasserin einen eigenen Lösungsweg auf. Gegenstand der Untersuchung ist ferner eine Darstellung der deutschen Ausführungsbestimmungen zur Brüssel II a-Verordnung.Brüssel II a VO: Elterliche Verantwortung und internationale Kindesentführungen.MonographieDR16208GesetzgebungInternationales RechtEuroparechtVerfahrensrechtKompetenzFamilienrechtInternationalSorgerechtUmgangsrechtKindesentführungMinderjährigerKinderschutzZuständigkeit