Frick, Dieter2007-01-122020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620063-8030-0654-6https://orlis.difu.de/handle/difu/194187Die Darstellung von Stadt als baulich-räumliche Organisation, deren Entwicklung eigenen Gesetzmäßigkeiten folgt, erscheint nach dem jüngeren Stand der Forschung und Theorieentwicklung möglich. Dies verschafft dem Arbeitsfeld des Städtebaus einen benennbaren Gegenstand und bringt zugleich Gewinn für das Wechselverhältnis zu den anderen Teildisziplinen: der Stadt- und Raumplanung. Die Beschreibung von Städtebau als besonderes Arbeitsfeld mit spezifischen Aufgaben innerhalb der Stadt- und Raumplanung kann deren theoretisches Gerüst insgesamt stärken und das Zusammenwirken der Teildisziplinen verbessern. Die baulich-räumliche Dimension von Stadt- und Raumplanung, der Städtebau, ist in der Praxis dominant, in der Theorie hingegen unterwertet. Dies deutlich zu machen und einen Weg zur Abhilfe aufzuzeigen, ist ein erstes wichtiges Anliegen der Arbeit. Zweitens wird dazu beigetragen, die teils pragmatisch, teils künstlerisch bedingte verbreitete Sprachunsicherheit im Bereich des Städtebaus durch möglichst klare Begriffsbestimmungen einzugrenzen und diese in einen systematischen Ansatz erklärender und normativer Theorie einzuordnen. Drittens wird ein Abriss über die Theorie des Städtebaus gegeben. sg/difuTheorie des Städtebaus. Zur baulich-räumlichen Organisation von Stadt.MonographieDW19176BebauungStädtebauStadtplanungBegriffsbestimmungEntwurfTheorie