Wemßen, Fabian2012-10-182020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920140931-279Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/261132Viele Jahre wurden Leistungen zur Unterstützung von Menschen mit Behinderung nach dem Sachleistungsprinzip finanziert. Seit dem 1. Januar 2008 gibt es in Deutschland einen Rechtsanspruch auf Persönliches Budget. Diese neue Form der Finanzierung soll dazu beitragen, die Eigenverantwortlichkeit und Selbstbestimmung von Menschen mit einer Behinderung zu stärken. Bisherige Erfahrungen zeigen eindeutig eine positive Bewertung des Persönlichen Budgets durch die Nutzer. Weiterhin ist festzustellen, dass die Anzahl der Beantragungen des Persönlichen Budgets zwar schnell angestiegen ist, im Verhältnis zu den tatsächlich potentiellen Nutzern jedoch noch sehr gering ausfällt. Deutschland könnte sich an dieser Stelle den deutlich längeren Erfahrungszeitraum mit monetären Direktleistungen von Teilen des europäischen Auslands konstruktiv zu Nutze machen und von deren Erfahrungen bei der Weiterentwicklung lernen und profitieren.Das Persönliche Budget. Entwicklungstrends in Deutschland und im europäischen Ausland.ZeitschriftenaufsatzDMR140225SozialarbeitBehinderterFinanzierungBestandsaufnahmePersönliches BudgetRechtsanspruchUmsetzungInanspruchnahmeSozialleistungEntwicklungsperspektiveInternationaler Vergleich