1985-01-112020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261982https://orlis.difu.de/handle/difu/510602Erste gesamtschweizerische Ansätze für den Freizeit- und Ferienverkehr wurden im Rahmen der Gesamtverkehrskonzeption (GVK-CH) 1973-77 etabliert. In Kenntnis der noch ungelösten Probleme beschäftigte sich anschließend eine am Institut erarbeitete Disseration erfolgreich mit dem Wintersport-Ausflugsverkehr anhand eines disaggregierten-logistischen Ansatzes. Dabei gelang es erstmals für unser Land auch den öffentlichen Verkehr auf befriedigende Weise miteinzubeziehen. Dieser zu Beginn der 80er Jahre erreichte Stand erlaubte es dann seinerseits, anläßlich der Überprüfung von 6 Teilstrecken des Nationalstraßennetzes, eine differenzierte Modellierung des gesamten Wochenendverkehrs auf dem Straßen- und Schienennetz zu versuchen. Bei der Anwendung der Verkehrsmodelle steht nicht das Verhalten der Einzelperson in Vordergrund, sondern es sind die gesamtheitlichen Auswirkungen (Belastungen bzw. Belastungsänderungen der Netzvarianten) zu bestimmen. Zu diesem Zweck sind die aufgrund der verfügbaren Haushaltinterviews etablierten disaggregierten Modellansätze für die Verkehrserzeugung und die Verkehrsmittelwahl in aggregierter Form anzuwenden. Dies wird erreicht, indem die Bevölkerung einer Zone in verhaltenshomogene Gruppen (hier: motorisierte/nicht motorisierte) unterteilt wird. Die Zielwahl (Verkehrsverteilung) und die Wahl der Fahrroute (Umlegung) werden direkt auf der Basis eines aggregierten Gravitations- bzw. Umlegungsmodells abgebildet. difuFreizeitverkehrFremdenverkehrssaisonVerkehrsverhaltenBefragungVerkehrsprognoseModellVerkehrFreizeitVerkehrStraßenverkehrGesamtschweizerisches Modell des Wochenendverkehrs im Winter. Ausgearbeitet im Zusammenhang mit der Überprüfung von Nationalstraßen.Graue Literatur093294