Maennich, Henry1980-02-022020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251970https://orlis.difu.de/handle/difu/452629Die Untersuchung zeigt, daß für die DDR in der Ausstattung der Erholungsgebiete mit Unterkünften im Vergleich zu anderen Ländern ein erheblicher Nachholbedarf besteht. Differenziert wird zwischen Erholungsunterkünften und Touristenunterkünften, wobei betont wird, daß Milieugestaltung und Erholungsbedürfnis miteinander korrespondieren. Hierbei spielen die Zweckmäßigkeit der Funktionen, die Ökonomie des Objektes und der bauliche Aufwand eine wesentliche Rolle. Es wird gefolgert, daß Erholung zwar einen gesellschaftlichen Charakter trägt, im einzelnen aber stark von vielschichtigen individuellen Bedürfnissen geprägt ist. Das kommunale Anliegen der Arbeit ist es daher, solche Voraussetzungen und Lösungen anzubieten, die die Ausübung individueller Bedürfnisse gewährleisten. Insbesondere steht die weitere Ausweisung von Wochenendsiedlungen für private und betriebliche Interessen im Widerspruch zu einer variablen Nutzung des vorhanden Erholungspotentials durch die Allgemeinheit. Auch der Bau von aufwendigen, komfortablen Hotels wird nicht als geeignet angesehen.UnterkunftWochenenderholungTourismusErholungUrlaubBauwesenPlanungKriterien für die Entwicklung von Erholungs- und Touristenunterkünften im Rahmen der Planung kurzfristiger Erholung - Wochenenderholung, dargestellt am Beispiel des Bezirkes Halle; Textbd., Anlagenbd.Monographie029523