Gentner, Wolfgang2009-06-092020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262005https://orlis.difu.de/handle/difu/167180Mithilfe von fünf als relevant unterstellten Standortfaktoren - Regionale Netzwerkfähigkeit, Markt- und Kundenorientierung, Innovation und Humankapital, Verkehrsinfrastruktur und weiche Standortfaktoren - werden die regionalen Standortqualitäten am Beispiel der Rolle der produktionsorientierten Dienstleister, d.h. der eigentlichen Produktion vor- bzw. nachgelagerten, aber auch der sie begleitenden Leistungen, untersucht. Von ihnen wird erwartet, dass sie bei der Umgestaltung der Wirtschaftsstrukturen und für eine Rationalisierung sowie einer daraus folgenden Steigerung der Wertschöpfung ein hohes Gewicht haben. Verarbeitendes Gewerbe und produktionsorientierte Dienstleister bilden eine symbiotische Beziehung. Die Globalisierung trifft in West- und in Ostdeutschland auf sehr verschiedene Strukturen von Wirtschaft und Gesellschaft. Diese Verschiedenheit lässt unterschiedliche Anpassungsprozesse erwarten. Produktionsorientierte Dienstleister suchen häufig eine räumliche Nähe zum verarbeitenden Gewerbe. In der Region Leipzig fehlt die Nachfrage nach produktionsorientierten Dienstleistungen als Folge eines zu geringen Besatzes im verarbeitenden Gewerbe. In der Region Stuttgart wird insgesamt mit einer steigenden Nachfrage nach Dienstleistungen gerechnet. Dies basiert auf einer weiteren Konzentration auf betriebliche Kernkompetenzen und einer damit verbundenen Spezialisierung bzw. Rationalisierung, insbesondere von Betrieben des sekundären Sektors, welchem Outsourcing-Potenzial unterstellt wird.Verdichtungsräume im internationalen Regionenwettbewerb am Beispiel produktionsorientierter Dienstleistungen in den Stadtregionen Stuttgart und Leipzig.Graue LiteraturJIP3476MDM09051246urn:nbn:de:swb:14-1128922974600-97763RegionalplanungVerdichtungsraumStadtregionRegionale WirtschaftspolitikDienstleistungRegionalwirtschaftVerflechtungsbereichWettbewerbStandortWeicher StandortfaktorGlobalisierungHandlungsempfehlung