Stiens, Gerhard1983-12-202020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261983https://orlis.difu.de/handle/difu/5021991974 wurde raumbezogene Zukunftsforschung als Schwerpunkt in das Mittelfristige Forschungsprogramm Raumordnung und Städtebau (MFPRS) aufgenommen. Eines der wesentlichen Betätigungsfelder war der raumbezogene Einsatz der Szenario-Methode, einer Technik primär qualitativer Simulation und Beschreibung künftiger wahrscheinlicher oder möglicher Entwicklungen (wie künftig ggf. erforderlicher neuer Politikansätze). Mit dieser Technik können Faktoren einbezogen werden, die bei den üblichen "durchquantifizierten" Systemprognosen außerhalb des Ansatzes blieben, weil datenmäßig noch wenig belegbar und quantitativ kaum messbar. Mit dem iterativen Vorgehen dieser Methode, mit ihren verbalen Beschreibungen und Argumentationsketten und der Überprüfung von Mengeneffekten durch überschaubare Modellrechnungen ist zu erreichen, dass künftige Wirkungsverläufe und Auswirkungen im Raum so vermittelt werden, dass sie vom Anwender wesentlich besser verstanden und beurteilt werden können. Es wurden verschiedene Arten des explorativen und des normativen Szenarios angewendet, je nach besonderer Fragestellung und politikbezogener Intention. -z-Wissenschaft/GrundlagenRaumordnungPlanungstheorieRaumwissenschaftMethodologieZukunftswissenschaftSzenarioRaumentwicklungRaumtheorieRaumplanungszielPrognoseLangfristszenarien zur Raumentwicklung. Raumbezogene Zukunftsforschung im Rahmen des MFPRS.Zeitschriftenaufsatz084662