Moeckli, Silvano2012-03-012020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262011978-3-7253-0976-4https://orlis.difu.de/handle/difu/199751Der Autor vertritt die Ansicht, dass die demographische Herausforderung für die Schweiz in den kommenden Jahrzehnten bewältigbar ist. Mehr noch, sie ist - vor allem für die wachsende Zahl "junger Alten" eine Chance für ein sinnerfülltes Leben. Er plädiert für eine Ablösung des Generationenvertrags durch einen allgemeinen Gesellschaftsvertrag. Viel stärkere Beachtung muss der realwirtschaftlichen Seite des Problems geschenkt werden, denn es genügt nicht, in den kommenden 40 Jahren möglichst viel Finanzkapital anzuhäufen. Friede und globale Stabilität sind ferner Voraussetzungen dafür, dass die immensen Kapitalien staatlicher und privater Versicherungen die erwarteten Erträge generieren. Keine Lösung gibt es indessen für die demographischen Probleme der Dritten Welt. Sie wird alt werden, bevor sie reich ist. Aber auch für die Schweiz wird auf längere Sicht ein Dilemma immer stärker spürbar: Stoppt die Zuwanderung, stehen die ökonomische Prosperität und die finanzielle Solidität der Sozialwerke auf dem Spiel. Geht sie ungebremst weiter, dann sind die natürlichen Lebensgrundlagen des Landes gefährdet.Demographischer Kollaps? Was die Schweiz und die Welt erwartet.MonographieDW25079BevölkerungsentwicklungBevölkerungsstatistikBevölkerungsprognosePolitikDemographischer Wandel