Kahl, Jonas2014-01-302020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252012978-3-8487-0826-0https://orlis.difu.de/handle/difu/233766Die zahlreichen Publikationsmöglichkeiten des Internets ermöglichen es heute jedem Internetnutzer, sich beiläufig und zufällig, aber auch regelmäßig, als Bürgerjournalist zu betätigen. Frage ist, wie dies rechtlich einzuordnen ist. Zunächst wird untersucht, inwiefern der herkömmliche Pressebegriff und seine historische Entwicklung es ermöglichen, Angebote der elektronischen Presse in den Schutzbereich der Pressefreiheit einzubeziehen. Anschließend wird daraus ein neuer Pressebegriff entwickelt, der alte und neue Kriterien kombiniert, um dadurch der technischen Entwicklung besser gerecht zu werden. Schließlich wird im Einzelnen analysiert, inwieweit bestehende presserechtliche Rechte und Pflichten der gedruckten Presse auf die elektronische Presse übertragbar sind. Zudem werden jene presserechtlichen Besonderheiten der elektronischen Presse dargestellt, die kein Äquivalent in der gedruckten Presse finden, da sie rein internetspezifisch sind.Elektronische Presse und Bürgerjournalismus. Presserechtliche Rechte und Pflichten von Wortmedien im Internet.MonographieDW27459InformationPresseRundfunkFilmKommunikationsmedienPartizipationVerfassungsrechtEuroparechtJournalismusInternetAuskunftNeutralitätPressefreiheitPresserecht