Suter Deplazes, Dominik C.2001-11-142020-01-032022-11-252020-01-032022-11-2520003-7255-4153-1https://orlis.difu.de/handle/difu/54812Die Arbeit stellt die Behandlung von Gemeinschaftsunternehmen im europäischen und schweizerischen Wettbewerbsrecht dar. Das schweizerische Wettbewerbsrecht orientiert sich am Wettbewerbsrecht der Europäischen Gemeinschaft. Daher bildet das europäische Wettbewerbsrecht den Ausgangspunkt der schweizerischen Untersuchung. Zu Beginn wird untersucht, wie ein Gemeinschaftsunternehmen definiert wird und welche speziellen Eigenschaften vorliegen müssen, damit überhaupt ein Zusammenschluss im Sinne der hier dargestellten Rechtsordnung vorliegt. Gemeinschaftsunternehmen haben in Zukunft zunehmende Bedeutung, da die Unternehmen flexibler werden um gemeinsame wirtschaftliche Interessen wahrzunehmen. Um Gemeinschaftsunternehmen von gemeinschaftsweiter Bedeutung herauszugreifen, sind so genannte Aufgreifkriterien definiert, um zu entscheiden, welche Unternehmen einer vorgängigen wettbewerbsrechtlichen Überprüfung durch die europäische Wettbewerbskommission bedürfen. Im Gegensatz zur EG kennt die Schweiz im Wettbewerbsrecht keine föderalistische Struktur. Anhand der Entscheidungspraxis der europäischen und schweizerischen Wettbewerbskommission erläutert der Autor, welche wettbewerbsrechtlichen Kriterien von den Wettbewerbsbehörden berücksichtigt werden. Ein besonderer Stellenwert kommt der Abgrenzungsfrage zu, ob ein Gemeinschaftsunternehmen als konzentrativ oder kooperativ einzufügen ist. kirs/difuGemeinschaftsunternehmen im europäischen und schweizerischen Wettbewerbsrecht. Geltendes Recht und Reformvorschläge.MonographieDG1921WirtschaftspolitikUnternehmenspolitikFlexibilitätKooperationKriterienkatalogPerspektiveEGWirtschaftsrechtWettbewerbEuroparechtRechtsprechungJoint-VentureGemeinschaftsrechtWettbewerbsrechtKartellrechtFusionskontrolle