Tröger, Otto-Karl1992-04-092020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261988https://orlis.difu.de/handle/difu/569564Mit verwaltungs- und allgemeinhistorischen wie archivwissenschaftlichen Fragestellungen wird die verwickelte Geschichte der Erhaltung, Umordnung und Umverlegung der Archive der fränkischen Zollern untersucht. Die ursprünglichen Standorte waren Ansbach und die Plassenburg ob Kulmbach. Seit 1603 kommt der Standort Bayreuth dazu. Nach dem Anfall des Fürstentums Bayreuth an die Ansbacher Linie 1773 werden die drei Archive durch ihre Unterstellung unter das Oberdirektorium der fürstlichen Archive erstmals verklammert. In der kurzen Phase preußischer Landeshoheit ab 1791 erfolgt die Umgestaltung der Zentralverwaltung nach preußischem Muster. Ab 1806 beginnt mit dem Übergang der Provinz Ansbach an Bayern (1810 folgt Bayreuth) unbeschadet vom Zwischenspiel der französischen Intendanturverwaltung die Eingliederung in die zentrale Archivverwaltung Bayerns. Unter großen Verlusten werden die Plassenburger Bestände nach Bamberg, die Ansbacher nach Nürnberg verlegt. wev/difuArchivArchivgeschichteArchivwissenschaftVerwaltungsgeschichteVerwaltungsorganisationGeschichtswissenschaftAdelHerrschaftsgeschichteForschungKulturVerwaltungStadtgeschichteLandesgeschichteInstitutionengeschichteWissenschaft/GrundlagenGeschichteDie Archive in Brandenburg-Ansbach-Bayreuth. Ihr organisatorischer Aufbau und ihre Einbindung in Verwaltung und Forschung.Monographie157556