Roggenbuck, Susanne1999-01-212020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251997https://orlis.difu.de/handle/difu/104882Der Bereich der grenzüberschreitenden Umweltverschmutzung ist insbesondere aus zivilrechtlicher Sicht deshalb so kompliziert, weil eine Vielzahl von Rechtsquellen auf diese Fälle anwendbar ist, deren Zusammenwirken nicht hinreichend geklärt ist. Zum einen spielen auch bei zivilrechtlichen Schadenersatzklagen öffentlich-rechtliche Vorschriften eine wichtige Rolle. Weiterhin stellt sich im internationalen Privatrecht die Frage, welches nationale Recht denn anzuwenden ist. Weiterhin ist das nationale Recht meist durch supranationales, z.B. EG-Recht, überlagert oder sogar verdrängt. Eine zufriedenstellende Lösung grenzüberschreitender Umweltfälle kann daher nur gefunden werden, wenn es gelingt, die jeweiligen Normenkomplexe zu verbinden. Ein Vergleich des Nachbarverhältnisses zwischen Frankreich und Deutschland einerseits und dem Verhältnis der US-amerikanischen Bundesstaaten andererseits zeigt Lösungsansätze für eine europäische Regelung. Die Vorschläge müssen auf Grund der größeren Souveränität und komplizierteren Rechtslage der europäischen Staaten allerdings hinter der amerikanischen Lösung zurückbleiben. lil/difuWasserverschmutzungen und Internationales Privatrecht. Zur privatrechtlichen Abwehr von Verschmutzungen internationaler Gewässer in der EU und in den USA.MonographieS98110029UmweltverschmutzungUmweltschutzrechtZivilrechtInternationales RechtEuroparechtWasserverschmutzungGewässerschutzRechtsprechungWassernutzungHaftungRechtsgeschichteRechtsvergleichungUmweltschutzGrenzüberschreitungKollisionsrecht