Brugger, Manfred2018-01-052020-01-052022-11-252020-01-052022-11-2520172366-7281https://orlis.difu.de/handle/difu/248217Als Netzersatzanlagen werden im übergeordneten Sinne komplette Notstromversorgungssysteme bezeichnet, die im Falle eines Netzausfalles die Stromversorgung abgegrenzter Einheiten (Versorgungs- oder Entsorgungsanlage, Behörde, lT-Infrastruktur, Firmen, etc.), auch über einen längeren Zeitraum hinweg, vollständig übernehmen können. Die Notwendigkeit von Netzersatzanlagen wird aber trotzdem oft in Frage gestellt, da einerseits längerfristige Netzausfälle (zumindest bisher) kaum aufgetreten sind und andererseits die Vorhaltung der Anlagen, neben Investitionskosten, auch laufende Kosten für Unterhaltung und Betrieb verursachen. Für nicht mit der Materie vertraute Entscheidungsträger ist es deshalb oft sehr schwer, sachorientierte Entscheidungen zu treffen. Hier setzt der Verfasser dieses Berichtes an: Durch Aufzeigen der Zusammenhänge und der Konsequenzen beim etwaigen Ausfall soll ein Bewusstsein für diese komplexe Thematik geschaffen werden, sowie eine neutrale Entscheidungshilfe speziell für den Bereich der Wasserversorgung und der Abwasserentsorgung gegeben werden.Netzersatzanlagen in der Versorgungswirtschaft. Luxus oder absolute Notwendigkeit?ZeitschriftenaufsatzDM17121847VersorgungEntsorgungVersorgungssicherheitNotstromversorgungWasserversorgungAbwasserbeseitigungKritische InfrastrukturResilienzStromausfallNotfall