Grabe, WalterUtech, Joachim1987-04-082020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/530107Grundsätzlich ist bis zum Jahre 2000 mit einem gewissen Fahrgastrückgang im ÖPNV zu rechnen, aber dieser wird räumlich, zeitlich, fahrtzweckspezifisch und verkehrsmittelartspezifisch unterschiedlich sein. Deshalb ist eine differenzierte Betrachtung geboten. Die ÖPNV-Nachfrage wird durch eine Vielzahl von Faktoren bestimmt. Ihr Einfluss ist dabei nur teilweise quantifizierbar, vielfach sind lediglich qualitative Aussagen möglich. Es werden folgende Einflussbereiche behandelt: Demographische Struktur (Einwohnerzahl, Altersstruktur, Motorisierung / Pkw-Verfügbarkeit), Wirtschaftslage / Konjunktur (z.B. Arbeitslose, Kaufkraft), Raum- / Stadtstruktur (z.B. Dekonzentrationen im Städtebau), Innovationen in der Kommunikationstechnologie, sonstige Auswirkungen wie Änderungen in persönlichen Einstellungen (z.B. zur Umwelt), in der Arbeitszeitform und Arbeitsdauer sowie im Verkehrsangebot des Individualverkehrs und ÖPNV. Der zu erwartende Rückgang des ÖPNV-Fahrgastaufkommens wird im ländlichen Raum, vor allem im Schülerverkehr, vermutlich höher sein als in den Ballungsräumen. Der ÖPNV unterliegt hierbei den gleichen Entwicklungstendenzen wie andere öffentliche Versorgungsbereiche, z.B. Schulen, Krankenhäuser, Theater. (-y-)ÖPNVVerkehrsnachfrageEntwicklungstendenzFahrgastaufkommenVerkehrsaufkommenWirtschaftStädtebauTechnologieEinflussfaktorVerkehrÖffentlicher VerkehrRückgang des Fahrgastaufkommens bereits programmiert? Entwicklungstendenzen im Bereich der Verkehrsnachfrage.Zeitschriftenaufsatz117103