Crome, Barbara2007-05-302020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620070303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/161758In Deutschland gibt es derzeit rund 2.000 Wohnungsgenossenschaften mit fast 2,9 Mio. Mitgliedern. Die Anfänge der Genossenschaftsbewegung in Deutschland gehen bis ins 19. Jh. zurück, seitdem gab es immer wieder Gründungswellen, die meist eine Reaktion auf eine unzureichende Wohnraumversorgung oder eine Wohnungsnot nach den Weltkriegen waren. Die heutigen Wohnungsgenossenschaften konzentrieren sich vor allem in den großen Ballungsräumen in Westdeutschland und in den ostdeutschen Bundesländern. Aufgrund ihrer in der Regel günstigen Mieten leisten sie einen wesentlichen Beitrag zur Wohnraumversorgung insbesondere für Haushalte mit eher geringem Einkommen. Aktuell hat die Politik die Wohnungsgenossenschaften wegen ihrer besonderen Qualitäten "wieder entdeckt". Sie sieht Potenziale von Wohnungsgenossenschaften vor allem auch in verschiedene Aktivitäten im Wohnumfeld, mit denen sie einen Beitrag zur Entwicklung und Stabilisierung von städtischen Quartieren leisten können. difuEntwicklung und Situation der Wohnungsgenossenschaften in Deutschland.ZeitschriftenaufsatzDM07050713WohnungswesenWohnungsbaugenossenschaftGeschichteWohnumfeldBaualterWohnungsbestandStadtquartierWohnungspolitikWohnraumversorgungGenossenschaftswesenRäumliche Verteilung