ERTEILTGerth, M.Kämpke, T.Radermacher, Franz JosefSolte, D.2011-11-152020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262011https://orlis.difu.de/handle/difu/124369Kernpunkt der Studie ist die Frage der sozialen Balance, behandelt werden die Rahmenbedingungen und deren mögliche Folgen auf z.B. Segregationsprozesse. Aus Sicht der Forscher ist das gegenwärtige Zusammenspiel der Rahmenbedingungen sachlich nicht zufriedenstellend und politisch nicht zielführend. Umweltschutz sollte so organisiert werden, dass die soziale Balance bei den Menschen mindestens das bisherige Niveau hält oder sogar besser wird. Werde das nicht erreicht, bedeute dies, dass die Umwelt zu Lasten der schwächsten Mitglieder einer Gesellschaft geschützt werde. Da das Leben einkommensschwacher Haushalte zwangsläufig von stark kurzfristigem Denken geprägt ist sei anzunehmen, dass einkommensschwache Haushalte kaum die Möglichkeit haben, eine Sanierung, die auch nur teilweise auf die Miete umgelegt wird, mitzutragen. Sie wählen ihre Wohnung nach der Kaltmiete aus, da sie die monatlichen Fixkosten darstellt. Dadurch steigt die Nachfrage nach unsaniertem Wohnraum, und mit ihr die Gefahr einer zunehmenden Segregation. Denn Haushalte mit höheren Einkommen, aber auch Ökovorbilder ziehen eher in den sanierten Bestand.ALLDie soziale Dimension des Klimaschutzes und der Energieeffizienz im Kontext von Bau- und Wohnungswirtschaft. Studie.Graue LiteraturNC1EPKS2DA00040GdW Bundesverband deutscher Wohnungsunternehmen, BerlinWohnungswesenMietwesenWohnungswirtschaftBauwirtschaftEnergieeinsparungModernisierungsförderungWohnbevölkerungSegregationWohnkostenEnergetische Gebäudesanierung