Peicher, Carl-Eugen1981-08-042020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261966https://orlis.difu.de/handle/difu/477620Der Naturraum beiderseits der deutsch-niederländischen Grenze zeichnet sich von jeher durch hohe Verkehrsgunst aus; lediglich das westlich der Ems liegende Gebiet hat Grenzcharakter. Hauptgegenstand der Arbeit ist die Frage, inwieweit der differenzierte Verkehr das Wirtschafts- und Sozialgefüge ausgewählter Grenzorte geprägt und gewandelt hat. Hierzu werden diese Orte unter verkehrsgeographischen Aspekten betrachtet, wobei Schienen-, Straßen- und Schiffsverkehr berücksichtigt werden. Als entscheidende Kriterien für Standortgunst und Wirtschaftsgefüge der Grenzorte identifiziert der Autor Lage und Entfernung zur Grenzlinie und zu den wirtschaftlichen Ballungsgebieten sowie die Einordnung im zentral-örtlichen System und im Verkehrsnetz. Neben diesen Merkmalen üben vor allem Elemente aus dem verkehrlich-betriebstechnischen Bereich, aber auch die unterschiedlichen Verhaltensweisen der Gemeinden selbst wesentliche Einflüsse auf die Wirtschaftsstruktur der Grenzorte aus. bp/difuVerkehrsgeographieWirtschaftsgeographieVerkehrsstrukturGrenzortVerkehrSiedlungsgeographieStandorttheorieDie Verkehrssiedlungen an der deutsch-niederländischen Grenze zwischen Kaldenkirchen/Venlo und Weener.Monographie059005