Dürr, ChristianeRoß, Paul-StefanBliestle, Janine2010-08-302020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262010https://orlis.difu.de/handle/difu/144068Bürgerschaftliches Engagement ist für die Lebensqualität und den Zusammenhalt in den Städten und Gemeinden des ländlichen Raums wichtiger denn je. Die Förderung freiwilligen Engagements ist damit für die Kommunen - jenseits traditioneller Unterscheidungen zwischen "Pflichtaufgaben und "Freiwilligkeitsleistungen" - unverzichtbar geworden. Das aus Mitteln des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Senioren Baden-Württemberg finanzierte "Gemeindenetzwerk Bürgerschaftliches Engagement" wurde im September 2001 gemeinsam mit dem Gemeindetag Baden-Württemberg gegründet und wird in Kooperation mit dem Institut für angewandte Sozialwissenschaften an der Dualen Hochschule Stuttgart getragen. Es ist Teil des "Landesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement" und hat sein Pendant im Städte- beziehungsweise Landkreisnetzwerk, mit denen es eng zusammenarbeitet. Auf der Liste der Gründungsmitglieder von 2001 finden sich 17 Städte und Gemeinden. Mit dem Stand April 2010 zählt das Gemeindenetzwerk bereits 111 Mitglieder. In dem Beitrag werden die Aufgaben des Gemeindenetzwerks beschrieben. Die Zielsetzung ist, den Austausch zu Themen und Konzepten des Bürgerengagements zu fördern. Mitglieder finden hier Akteure, die ebenfalls das Anliegen haben, neue Wege der Engagementförderung zu erproben. Darüber hinaus werden den Mitgliedsgemeinden Beratungen und Fortbildungen angeboten. Veranstaltungen und im Internet bereitgestellte Veranstaltungsdokumentationen runden das Leistungsspektrum ab.Das baden-württembergische Gemeindenetzwerk - Gemeinsam für die Zukunft des Ländlichen Raums. Bürgerschaftliches Engagement.ZeitschriftenaufsatzDH16613SiedlungsstrukturLändlicher RaumLebensqualitätStandortfaktorStadtentwicklungStadtgestaltungInfrastrukturausstattungBevölkerungMitwirkungKooperationKommunalverwaltungKommunalbediensteterWeiterbildungBürgerengagementFreiwilligenarbeitMotivationNetzwerkErfahrungsaustauschWissenstransfer