1999-12-312020-01-032022-11-262020-01-032022-11-261994https://orlis.difu.de/handle/difu/22213Ein wichtiges Anliegen der Wohnungs- und Sozialpolitik besteht in der Vermeidung und Bekämpfung von Obdachlosigkeit und Wohnungsnotstand. Zur Bestimmung der Wirksamkeit wohnungs- und sozialpolitischer Instrumente, die in diesem Zusammenhang zum Einsatz kommen, wurde diese Studie von zwei Bundesministerien in Auftrag gegeben. In der vorliegenden Studie finden sich u.a. Aussagen zum quantitativen Umfang von Wohnungsnotfällen in Nordrhein-Westfalen bzw. im bisherigen Bundesgebiet sowie zur Sozialstruktur ordnungsrechtlich untergebrachter wohnungsloser Haushalte (ohne Ausssiedler). Ein anderer Abschnitt würdigt stärker die rechtlichen Aspekte der Wohnungsnotfallproblematik. Ausführlich wird auch der Umgang der Kommunen mit der Wohnungsnotfallproblematik analysiert, wobei hier vor allem Organisation, Art und Umfang der Prävention von Wohnungsverlusten, die Unterbringung wohnungsloser Haushalte sowie die Versorgung der Wohnungsnotfälle mit Normalwohnraum im Mittelpunkt der Untersuchung standen. Die in der Studie vorgestellten Ergebnisse beruhen u.a. auf Vertiefungsuntersuchungen in sieben ausgewählten nordrhein-westfälischen Städten. Abschließend leiten die Verf. aus ihren Untersuchungen Empfehlungen für das künftige Handeln der mit dieser Problematik befaßten Akteure ab. - AM.Wohnungsnotfälle. Sicherung der Wohnungsversorgung für wirtschaftlich oder sozial benachteiligte Haushalte.MonographieB96030199WohnungsversorgungObdachloserSozialstrukturKommunalpolitikWohnungspolitikSozialhilfeRechtNotwohnungBefragungRegional