Schulte, Volker1980-02-012020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261975https://orlis.difu.de/handle/difu/447941Die Arbeit will untersuchen, ob überhaupt, bis zu welchem Grade und mit welchen Erfolgsaussichten sich der Bauplanungsvorgang vorplanen und strukturieren läßt, d.h. es wird versucht, die Abläufe und Zusammenhänge zu klären und aufzuzeigen. Ferner wird geprüft, inwieweit sich einzelne Planungsschritte methodisch erfassen lassen und inwieweit für die nicht mehr methodisch greifbaren Vorgänge Planungshilfen gefunden werden können. Zur Strukturierung des Problems wird zu Beginn der Arbeit eine grobe Gliederung des Bauplanungsprozesses in vier Phasen eingeführt Phase 1 Aufgabenerkennung und -formulierung, Phase 2 Programmierung, Phase 3 Entwurfsvorgang und schließlich Phase 4 Durchführungsplanung (letztere ist nicht Gegenstand der Untersuchung). Diese Phasengliederung wird im Verlauf der Untersuchung abgeleitet und begründet. Im Ergebnis kann festgestellt werden, daß sich die Möglichkeiten der methodischen Erfassung des Bauplanungsprozesses als eine Klammer darstellen, bei der ein Bereich mit hohem Anteil intuitiver, kreativer Leistung in der Phase der Aufgabenerkennung einerseits und des Entwerfens andererseits einen methodisch gut formalisierbaren Teil (Aufgabenformulierung, Programmierung) umgreift. Es zeigen sich ausreichende methodische Bindungen, um die objektiv erfaßbaren Inhalte zu strukturieren und zu erforschen; es zeigt sich aber auch die Bedeutung der kreativen Leistung.BauplanungPlanungshilfePlanungsprozessBauwesenTechnikIngenieurwesenArchitekturBauplanung. Vorgänge - Zusammenhänge - Planungshilfen.Monographie024128