2004-02-272020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262003https://orlis.difu.de/handle/difu/185986Demographische Entwicklung, schwierige Kinder, kommunale Einsparungen, wirtschaftliches Handeln, Flexibilisierung der Hilfen, Qualitätsmanagement und Konkurrenz der Anbieter. Nur einige Stichworte, die die Aktualität der Thematik verdeutlichen und die Notwendigkeit hervorheben, die Situation der professionell Handelnden zu betrachten. Die postindustrielle Phase der 90er Jahre bringt es mit sich, inhaltlich fachliche Kompetenzen aus dem Blick von Sparzwängen und "Effizienzdenken" zu betrachten. Die Einrichtungen der Erziehungshilfe geraten vermehrt unter einen Legitimationsdruck. Kontrolle soll den Wert der Dienstleistungen belegen. Die Steuerbarkeit der Organisationen soll verbessert, die Ressourcen effektiv genutzt und die Nützlichkeit erhöht werden. Aus der Krise des Sozialstaats entsteht die Ökonomisierung des Sozialen. Ersichtlich wird hier, dass sich die Anforderungen an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf allen Ebenen verändert haben. Das Ziel dieser Veröffentlichung ist es, aktuelle Entwicklungen aus der Perspektive der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufzugreifen und Fachlichkeit als die Verknüpfung von inhaltlichen und wirtschaftlichen Gesichtpunkten in den Mittelpunkt zu stellen. difuArbeit in den Erziehungshilfen - Standpunkte und Perspektiven aus Sicht der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.Graue LiteraturDR9999SozialwesenJugendhilfeSozialarbeitErfolgskontrolleErziehungshilfeÖkonomisierungProfessionalisierungFachkraftSozialarbeiter