Hartke, Stefan1986-04-092020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251984https://orlis.difu.de/handle/difu/521975Die Entwicklung der ländlichen Regionen verläuft keineswegs so einheitlich negativ, wie noch Ende der 70er Jahre vielfach angenommen wurde. Eine eigenständige Regionalentwicklung lässt sich durchaus durch die regionalwirtschaftliche Aktivierung privater Investoren und die Aktivierung von Entwicklungschancen durch öffentliche Investitionen fördern. Einwände gegen solche endogenen Entwicklungsstrategien werden allerdings von einigen Seiten erhoben. Planungsträger, gesellschaftliche Gruppen und Verbände stellen mittelfristige politische Richtlinien und Inflexibilität, also das geringe Dezentralisierungsdenken der Raumordnungspolitik, entgegen, wobei die Widerstände auch auf kommunaler Ebene verwundern. Planungswissenschaftlich wird eher die unzureichende theoretische Fundierung bemängelt. Dennoch scheinen sich alle gesellschaftlichen Gruppen parteiübergreifend auf Dezentralisierungstendenzen geeinigt zu haben.RegionalentwicklungRegionalpolitikRegionale WirtschaftspolitikDezentralisationSelbstverwaltungRaumplanungspolitikLändlicher RaumRegionRaumstrukturWirtschaftWissenschaft/GrundlagenRegionalwissenschaftChancen und Gefahren eigenständiger Regionalentwicklung.Zeitschriftenaufsatz105187