EXTERNUrlaub, Susanne2017-05-112020-01-052022-11-262020-01-052022-11-262015https://orlis.difu.de/handle/difu/240978Bei der Auslegung von Räumen und Gebäuden - insbesondere im thermischen Raumklima - bewegt man sich in einem Spannungsfeld zwischen Energieeffizienz einerseits, was einen möglichst geringen Energieeinsatz für sommerliche Kühlung bedeutet, und andererseits zwischen dem einhergehenden Leistungsabfall der Mitarbeiter, was einen Produktivitätsverlust und somit negative monetäre Konsequenzen für das Unternehmen mit sich bringt. Mit dieser Arbeit wird ein grundlegender Beitrag geleistet zur Aufdeckung von möglichen Ursachen und zur Bereitstellung eines Erklärungsmodells für unterschiedliche Auswirkungen erhöhter Raumtemperaturen. Es wurde ein neues Erklärungsmodell eingeführt mit Selbstkontrolle als wesentliche Schlüsselvariable. Aus Modellüberlegungen wurde abgeleitet, dass moderate Wärmebelastung zusätzlich die Selbstkontrollressource beansprucht und somit Aufgaben, die Selbstkontrolle benötigen, unter erhöhter Raumtemperatur schlechter bearbeitet werden müssten. Diese Hypothese wurde in einem mehrwöchigen Experiment überprüft.Der Einfluss von moderater Wärmebelastung auf die Leistungsfähigkeit von Menschen im besonderen Kontext der Büroarbeit.The influence of moderate heat stress on human performance in the special context of office work.Graue LiteraturEK102I67DM17022491urn:nbn:de:bsz:93-opus-105165BebauungBürogebäudeBüroInnenraumRaumklimaBauphysikTemperaturKühlungEnergieeinsparungArbeitsplatzLeistungsfähigkeitWärmebelastungGebäudeklimaEnergieeffizienzEmpirische UntersuchungExperimentArbeitsleistungBüroarbeitSelbstkontrolle