Stuckstätte, Eva Christina2006-05-032020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920043-8325-0787-6https://orlis.difu.de/handle/difu/266385Jugendarbeitslosigkeit ist seit vielen Jahren ein großes gesellschaftliches Problem und ein breit diskutiertes Thema. Aufgrund der schwierigen Arbeitsmarktsituation, der seit Jahren bestehenden hohen Jugendarbeitslosigkeit und steigender Qualifikationsansprüche stellt sich die Frage, wie die Chancen minderqualifizierter und langzeitarbeitsloser Jugendlicher auf dem ersten Arbeitsmarkt aussehen, wenn nicht einmal gut qualifizierte Jugendliche ohne Probleme die erste bzw. zweite Arbeitsmarktschwelle überwinden können. Es ist zu fragen, ob die Jugendlichen aufgrund des prekären Arbeitsmarktes resignieren und sich in ihrem Alltag jenseits der Erwerbsarbeit einrichten oder ob sie beispielsweise durch Weiterqualifizierung den Kontakt zur Arbeitswelt halten. Sind Integrationsbemühungen von minderqualifizierten und langzeitarbeitslosen Jugendlichen in reguläre Beschäftigung unter den gegebenen Arbeitsmarktbedingungen (Abnahme von Einfach- bzw. Anlernarbeitsplätzen) erfolgsversprechend? Inwieweit können sozialpolitische Maßnahmen die Entwicklung einer beruflichen Identität und die Übergänge in Arbeit positiv beeinflussen? Die Studie gibt durch eine Betrachtung der Lebensentwürfe betroffener Jugendlicher Antworten auf diese hochaktuellen Fragestellungen. difuLebensentwürfe langzeitarbeitsloser, minderqualifizierter Jugendlicher - sozialpädagogischer und sozialpolitischer Unterstützungsbedarf zur beruflichen Integration.MonographieDR12701ArbeitsmarktArbeitslosigkeitJugendlicherSozialpsychologieSozialverhaltenWirkungsanalyseBefragungLangzeitarbeitslosigkeitLebenssituationEmpirische Untersuchung