Schmidt, HartwigEngel, Helmut1983-03-292020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261981https://orlis.difu.de/handle/difu/495236Das alte Tiergartenviertel, das durch dichte Bebauung mit noblen Wohnhäusern aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gekennzeichnet war, wurde im Zweiten Weltkrieg fast völlig zerstört. Heute stehen fast nur noch Botschftsgebäue aus der Zeit des Dritten Reises und Verwaltungsbauten am Landwehrkanal. Aus der Zeit vor 1870 (dem Zeitabschnitt, den diese Arbeit behandelt) sind nur noch die St.-Matthäi-Kirche und die Villa von der Heydt erhalten geblieben. Das Gebiet des Tiergartenviertels wurde bis zum 18. Jahrhundert noch landwirtschaftlich genutzt; vor dem Potsdamer Tor befanden sich einzelne Garten- und Landhäuser. In der Folge wurden Villen mit großen Gärten und Vorstadthäuser errichtet. Schon in der Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden neben diesen Gebäuden die ersten Mietshäuser auf schmalen Bauparzellen; später verschwand dadurch völlig der "beschauliche Vorstadtcharakter". Nach 1870 änderte das Viertel seinen Charakter völlig. chb/difuBaugeschichteVillenviertelStädtebauStraßenbauArchitekturBauwesenWohnungswesenStadtplanungVerkehrStadtgeschichteBautengeschichteDas Tiergartenviertel. Baugeschichte eines Berliner Villenviertels. Teil 1 - 1790-1870.Monographie077617