Homann, Katarina1998-12-312020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2919983-89117-109-9https://orlis.difu.de/handle/difu/276179Die Arbeit geht der Frage nach, warum mit den bestehenden geschlechtsunspezifischen Beteiligungsprojekten in Planungsvorhaben so wenig Mädchen erreicht werden können. In diesem Zusammenhang wird das spezifische Raumverhalten der Mädchen untersucht und in Beziehung gesetzt zu den zur Zeit praktizierten Modellen der Kinderbeteiligung. Zum anderen analysiert die Arbeit Beteiligungsprojekte aus den letzten zehn Jahren, stellt Fragen nach Ursachen für Erfolge und Mißerfolge der Projekte und zieht Schlußfolgerungen für die weitere Fachdebatte. An dieser Analyse der bisherigen Mängel und Erfolge zeigt sich, daß - nicht nur bei der Beteiligung von Mädchen, sondern von Kindern und Jugendlichen allgemein - eine stärkere Beteiligung von Planern und Fachämtern in ein Netzwerk von Akteuren notwendig ist. Einzelne Beteiligungsprojekte sollten zudem in einen größeren Zusammenhang bezogen auf die Stadtteilebene eingebettet werden, damit einzelne Projektergebnisse nicht im Stadtteilgeschehen untergehen. eh/difuMädchenbeteiligungsprojekte im öffentlichen Raum. Hintergründe, Projektanalysen, Entwicklungsansätze.Graue LiteraturDR4081RaumplanungStadtplanungÖffentlicher RaumPartizipationKindBeteiligungsverfahrenMädchenSozialisationGeschlechterrolleMädchenarbeitStadtteilarbeitProjektbeschreibungJugendhilfeplanung