2010-02-252020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520090174-4984https://orlis.difu.de/handle/difu/143279Seit der Verabschiedung der Verordnung 1370/2007 der Europäischen Union (EU) über öffentliche Personenverkehrsdienste auf Straße und Schiene wird die Debatte über die zukünftige Struktur des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in der Bundesrepublik Deutschland wieder neu geführt. Zum einen geht es um die Anpassung der deutschen Regelungen des Personenbeförderungsgesetzes (PBefG) an die europäische Verordnung, zum anderen wird die Diskussion um die Erbringung von Verkehrsleistungen in privater oder öffentlicher Hand geführt. Die Liberalisierung des Verkehrsmarktes hat zu einer unternehmerisch breit aufgestellten Anbieterstruktur geführt: Kommunale Unternehmen, Verkehrsbetriebe mit gemischter Eigentümerstruktur sowie private nationale und internationale Betriebe. Die Vielfalt ist ein wesentlicher Faktor, um vor Ort das bestmögliche Angebot zu sichern. Vor diesem Hintergrund sind in dem Themenschwerpunkt folgende Beiträge versammelt: Döring, Patrick: Für einen unternehmerischen Öffentlichen Personennahverkehr (S. 101-102); Elste, Günter: Freiheiten des Europarechts nutzen (S. 102-104); Becker, Engelbert: Wettbewerb zum Wohle von Fahrgästen und Staatskasse (S. 105-106); Meyer, Wolfgang: Verschenkte Chancen im Schienenpersonennahverkehr (S. 107-108).Öffentlicher Personennahverkehr. Themenschwerpunkt.ZeitschriftenaufsatzDH15822VerkehrStadtverkehrRegionalverkehrÖPNVSchienenverkehrStraßenverkehrVerkehrsunternehmenVerkehrsbedienungWettbewerbGemeinwirtschaftPrivatwirtschaftVerkehrsnetzAuftragsvergabeEuroparechtVergaberechtPersonenbeförderungsgesetzNetzzugangRechtssicherheit