Prader, Herbert1980-02-032020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261977https://orlis.difu.de/handle/difu/458831Ausgehend von einer Kritik an der verfehlten Wohnungspolitik der Stadt Wien in den letzten 25 Jahren wird auf die generellen Mängel der heutigen Stadt- und Wohnbauplanung hingewiesen. Als Maßnahmen zur Humanisierung der Wohnumwelt werden vorgeschlagen Abgehen von der bisher forcierten (und durch die Folgekosten sehr teuren) Politik der Stadterweiterung zugunsten einer Stadtentwicklungspolitik, die das Vorhandene optimal gestaltet; Schaffung einer Vielzahl von Wohnformen, Wohnungsarten und Wohnungstandorten entsprechend den Bedürfnissen und Wünschen der verschiedenen Bevölkerungsgruppen; Änderung der Förderungskriterien (Subjekt- anstelle der Objektförderung); Partizipation der Bevölkerung an der Stadtplanung; bessere Wohnqualität durch Abgehen vom Schnellst- und Billigstbau-Prinzip; Entwicklung neuer Grundrisse und Raumaufteilung für ,,wohnliche'' Wohnungen; Widerstand gegen Konsumterror und Manipulation durch Planer und Wirtschaft bei der Gestaltung des individuellen Wohnbereichs.WohnumweltSozialer WohnungsbauSozialwohnungStadtplanungWohnungspolitikStadterweiterungStadterneuerungWohnformWohnbauförderungWien wieder wohnlich machen!Zeitschriftenaufsatz036272