Rogas, Karsten2000-09-282020-01-032022-11-252020-01-032022-11-2519993-8100-2523-2https://orlis.difu.de/handle/difu/43434Mit der Frage, welches kollektive Selbstverständnis die Kommunalverwalter entwickelt haben und wie stabil es ist, steht die kulturelle Dimension der Verwaltungstransformation im Zentrum. Die Arbeit geht von einem Kulturbegriff aus, die eine Gruppe zur Beschreibung ihrer kollektiven Identität benutzt. Die Beschäftigten der Kommunalverwaltungen der neuen Bundesländer nehmen bei der Darstellung ihres kollektiven Selbstbildes auf die gemeinsame Erfahrung aus DDR-Zeiten Bezug. In einer Fallstudie wurden die Beschäftigten 1992 und 1996 interviewt und deren kollektive Selbstbilder verglichen. Im Zentrum der Interviews stand der Umgang mit dem Bürger, das Verhältnis zu den Arbeitskollegen sowie das zwischen Vorgesetzten und Untergebenen. Anknüpfend an Ansätze der Organisationskulturforschung, ergänzt durch den Deutungsansatz, wird zunächst der theoretische und begriffliche Rahmen der Arbeit abgesteckt und der Forschungsstand der Verwaltungskulturforschung in den neuen Bundesländern dargestellt. Den Abschluss bildet die Diskussion um Kontinuität und Diskontinuität von Deutungsmustern der Kommunalverwalter aus den neuen Bundesländern. goj/difuOstdeutsche Verwaltungskultur im Wandel. Selbstbilder von Kommunalverwaltern 1992 bis 1996 im Vergleich.MonographieD9912291VerwaltungVerwaltungsorganisationKommunalverwaltungVergleichsuntersuchungDatenerhebungSozialverhaltenStrukturwandelFallstudieBefragungTransformationVerwaltungskulturOrganisationskulturBürgernähe