Dreiseitl, Herbert2021-03-262021-03-262022-11-262021-03-262022-11-2620212366-7281https://orlis.difu.de/handle/difu/580799Grünräume sind existenziell für das psychische Wohlbefinden der Menschen - gerade in Zeiten der Corona-Pandemie - für die Stabilisierung des Mikroklimas und den Erhalt der Artenvielfalt. Mit jedem weiteren Monat des Lockdowns wird die Krise unserer Lebensverhältnisse besonders in den Städten deutlicher. Ausgangs- und Reisebeschränkungen zwingen uns, mit dem eigenen Wohnraum und dem unmittelbaren Freiraum im direkten Umkreis zurechtzukommen. Naturerlebnis als wesentlicher Faktor für psychische Gesundheit, Ausgeglichenheit und Resilienz (Widerstandskraft) kann nicht mehr in der Ferne auf Reisen und Ausflügen gefunden werden. Jetzt muss das Grün auf dem Balkon, auf dem Dach, vor der Haustüre und im nahegelegenen kleinen Park um die Ecke (Pocketpark) genügen.Der Autor plädiert dafür, die Krisenzeit für die Eindämmung des Klimawandels und die Schaffung einer resilienten urbanen Landschaftsarchitektur zu nutzen.Urbaner Wandel - die Stadt nach Corona. Grünräume fördern öffentliche Gesundheit.Zeitschriftenaufsatz2366-37232848802-72849563-9StadtraumUrbaner RaumStadtgrünGebäudebegrünungStadtbegrünungÖkologischer StadtumbauGesundheitsförderungCorona-Krise