Urbansky, Frank2016-09-022020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520160939-625Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/217144Ein kaltes Wärmenetz scheint erst mal ein Widerspruch an sich. Bei der Fernwärme soll das Netz die Wärme für die Wohnungen direkt liefern. Ein kaltes Netz kann das tatsächlich nicht. Es braucht dafür als weitere Technologie die Wärmepumpe. Beide Komponenten ergeben eine äußerst effiziente Heizform für dichte, aber auch weniger dichte Wohnbebauungen. Erste Investoren zeigen, wie es geht. Das spart nicht nur Nebenkosten, sondern macht auch unabhängiger von großen Energieversorgern. Die Umweltenergie kann aus geothermischen Systemen oder Grundwasserbrunnen kommen. Die Einbindung von Solaranlagen ist eine weitere Option, das kalte Nahwärmenetz mit Umweltenergie zu speisen. Zur Verringerung der Betriebs- und Investitionskosten kann die Kombination mit einem Blockheizkraftwerk (BHKW) beitragen.Ein Modell für die Wohnungswirtschaft? Kalte Wärmenetze.ZeitschriftenaufsatzDH23585VersorgungWärmeEnergiegewinnungDezentralisationAlternativenergieEnergietechnologieEnergiespeicherungWärmepumpeWohnungswirtschaftWohngebäudeWohnsiedlungBlockheizkraftwerkKosteneinsparungErneuerbare EnergieEnergieeffizienzNahwärmesystemFallbeispiel