EXTERNFugmann, Friederike2019-07-182020-01-062022-11-252020-01-062022-11-25201910.18154/RWTH-2019-01782https://orlis.difu.de/handle/difu/255582Öffentliche Räume bilden das Grundgerüst unserer Städte; sie übernehmen viele ökologische, ökonomische, politische und soziale Funktionen für die Stadtgesellschaft. Als öffentlicher Raum soll hier der Teil der Stadt verstanden werden, der der Öffentlichkeit - zumindest in der Theorie - frei zugänglich ist. In ihm schneiden sich Ansprüche und Interessen verschiedener Akteure; die Vermittlung zwischen diesen Ansprüchen im Rahmen der Umgestaltung öffentlicher Räume erfordert ein hohes Maß an Kommunikation. Aufgrund dieser Eigenschaft sich überlagernder Interessen und Belange eignen sich die Planungsprozesse öffentlicher Räume besonders für eine Untersuchung der kommunikativen Aktivitäten. Es stehen sechs (Um-)Gestaltungsprozesse öffentlicher Räume im Zentrum der Arbeit. Die systematische Beschreibung und Analyse schließt die zuvor beschriebene Forschungslücke und es werden Erkenntnisse zur multilateralen Kommunikation generiert. Die Arbeit ist eng mit dem Forschungsprojekt " multi|kom" verknüpft, das von 2015-2018 am Lehrstuhl für Planungstheorie bearbeitet wurde und sich mit multilateraler Kommunikation in Prozessen der Stadtentwicklung befasste. Während sich andere Aktivitäten im Projekt mit der Untersuchung kommunikativer Interdependenzgestaltung anhand von gesamtstädtischen Entwicklungskonzepten und Redevelopment-Prozessen beschäftigten, wird in dieser das Feld der öffentlichen Räume und somit der Planungen auf Objektebene abgebildet.Dialog und Raum. Multilaterale Kommunikation in Planungsprozessen öffentlicher Räume.Dialogue and space. Multilateral communication in planning processes of public spaces.Graue LiteraturZOIQ4XB7DM19070870StadtentwicklungsplanungFreiraumplanungÖffentlicher RaumPlatzgestaltungStadtgestaltungUmgestaltungPlanungsprozessBeteiligungKooperationKommunikationZivilgesellschaftAkteurStädtevergleichEmpirische UntersuchungInterviewFallstudie