Scholz, GabrieleBauer, Marc2014-12-102020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920131435-4705https://orlis.difu.de/handle/difu/260690Kinder sind konservativ. Auch wenn ihre Eltern sich trennen, soll sich in ihrem Leben möglichst wenig ändern. Kontakte zu den Eltern, aber auch die bisherigen Lebensumstände sollen möglichst unverändert bleiben. Das ist nicht immer möglich, schon gar nicht, wenn ein Elternteil ins Ausland ziehen möchte. Nicht nur die zukünftigen Wohnorte können dann sehr weit auseinander liegen, unterschiedliches Recht und kulturelle Differenzen können hinzukommen mit der Folge, dass Eltern erbittert um die elterliche Sorge streiten, den Umgang mit dem anderen Elternteil unterbinden oder das Kind ohne Zustimmung des anderen Elternteils außer Landes bringen. Am meisten leiden darunter am Ende die Kinder.Wenn Sozialarbeit und Recht an Grenzen stoßen. Der Internationale Sozialdienst als Zentrale Anlaufstelle in grenzüberschreitenden Kindschaftskonflikten.ZeitschriftenaufsatzDMR0501381SozialarbeitJugendhilfeKindAusländerFamilieSozialbeziehungAuslandUmgangsrechtScheidungTrennungElternKonfliktlösungKindeswohlKinderschutzSorgerechtSozialdienst