Linke, Gerald2018-01-022020-01-052022-11-252020-01-052022-11-2520172366-7281https://orlis.difu.de/handle/difu/248198Der demographische Trend ist eindeutig. Von den ländlichen Regionen geht es hinein in die urbanen Zentren. Doch wie wird dieser Lebensraum in Zukunft aussehen? Klar ist: Ein leistungsfähiger öffentlicher Personennahverkehr wird immer wichtiger werden. Zugleich verdichten sich die Anzeichen dafür, dass die Zukunft des Personenindividualverkehrs in elektrischen Antrieben liegt. Gleichzeitig stellt der Klimawandel mit heißen Sommermonaten und verstärkten Starkregenereignissen Stadtplaner und Immobilienentwickler vor ganz neue Herausforderungen. Hinzu kommen weitere digitale Evolutionen - vielleicht sogar Revolutionen - die einst getrennte Sektoren miteinander koppeln und weitgehend autonome Funktionsabläufe ermöglichen. Noch zeichnet sich kein konsistentes Bild ab, doch nahezu alle Experten sind sich einig, dass in der Stadt von morgen Energie ein zentrales Thema sein wird. Das Anforderungsprofil ist vielfältig: Es reicht von einer umweltgerechten leistungsfähigen Mobilität über die Bereitstellung von Wärme und Kälte bis zu vielfältigen elektrischen Anwendungen. Fest steht, dass diese Energie immer stärker regenerativ erzeugt werden muss. Fest steht auch, dass Gas und "grüne Gase" einen wichtigen Beitrag zu einer sicheren und umweltgerechten Energieversorgung leisten werden.Die Stadt von morgen kann auf Gas nicht verzichten. Gastbeitrag des DVGW-Vorstandsvorsitzenden.ZeitschriftenaufsatzDM17121828StadtplanungZukunftStadtentwicklungEnergiekonzeptEnergieversorgungWärmeversorgungErdgasErneuerbare EnergieSektorenkopplung