Kordesch, RamonaWieland, JosefEbertz, Michael N.2019-04-092020-01-062022-11-252020-01-062022-11-252019978-3-95832-161-8https://orlis.difu.de/handle/difu/257366Jenseits von wutbürgerlicher Protestkultur avanciert die Zivilgesellschaft im 21. Jahrhundert zu einer treibenden Kraft des sozialen Fortschritts, die zunehmend auch von Seiten des Staates und der Wirtschaft als bedeutende Gestaltungsressource und innovatives Wirkungsfeld wahrgenommen und entdeckt wird. Nicht mehr ausschließlich auf karitatives Engagement beschränkt, bilden ihre Akteure Netzwerke und Kooperationsstrukturen, die gerade im Schritthalten mit den Jahrtausendherausforderungen der Globalisierung und Digitalisierung auf eine neue Arbeitsteilung hinweisen, um soziale Innovationen und Solidaritätsbeziehungen entwickeln zu können. Welchen gemeinsamen Beitrag sollen und müssen unterschiedliche Akteure leisten - angefangen von der Eigenverantwortung der Bürger selbst, die Politik, die Wirtschaft und ihre Unternehmen, über die Religionsgemeinschaften und gemeinnützigen Akteure bis hin zur Wissenschaft? Wie lässt sich gesellschaftliches Engagement und nachhaltiges Unternehmertum verbinden und welche gemeinsamen Plattformen sind notwendig, um gesellschaftliche Veränderungsprozesse vorantreiben zu können?Die Arbeit der Zivilgesellschaft.MonographieDW33434GesellschaftsordnungZivilgesellschaftBürgerengagementPolitikWirtschaftPartizipation