Eulenberger, Jörg1997-07-032020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920111862-5002https://orlis.difu.de/handle/difu/272993Die Aussiedler/innen sind die größte Zuwanderungsgruppe in Deutschland. Dennoch liegen bisher nur wenige Untersuchungen zu den Bildungsbeteiligungen allgemein und zu den Bildungsbeteiligungen beim Übergang von der Schule in den Beruf im Besonderen vor. Diese Lücke soll mit dem vorliegendem Artikel in einem ersten explorativen und eher deskriptiven Schritt anhand der Daten des DJI-Übergangspanels geschlossen werden. Fokussiert wird hierbei auf die sogenannte erste Schwelle des Übergangs von der Schule in die Ausbildung. Anhand einer Kombination von ereignisdatenanalytischen und sequenzmusteranalytischen Verfahren konnte festgestellt werden, dass Aussiedlerjugendliche zwar die schlechtesten Übergangsraten in Ausbildung direkt nach der Pflichtschulzeit haben, diese aber durch ein weiteres Jahr an einer allgemeinbildenden Schule bzw. durch die Teilnahme an einer Maßnahme des Übergangssystems überproportional steigern können.Aussiedlerjugendliche an der ersten Schwelle. Eine deskriptive Längsschnittanalyse.ZeitschriftenaufsatzDR18907BildungswesenBildungJugendlicherAusländerSchuleBerufsausbildungPerspektiveSoziodemographieAussiedlerÜbergangsmanagementSchulabschlussBildungschanceEmpirische UntersuchungUntersuchungsergebnis