Buck, Peter2004-05-252020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520040933-3754https://orlis.difu.de/handle/difu/150597Mitte der neunziger Jahre begannen einige Kohlekraftwerke, Klärschlamm mitzuverbrennen. Der Grund war nicht in erster Linie, einen Beitrag zur Klärschlammentsorgung zu leisten, sondern es wurde in der Mitverbrennung eine Möglichkeit gesehen, die Betriebskosten zu senken. Etwa ein Fünftel der deutschen Mengen wird zur Zeit bei über 1.000 Grad in Kohlekraftwerken mitverbrannt, wobei die Tendenz steigend ist. Doch neue Kapazitäten werden durch EU-Auflagen ausgebremst, da durch die EU-Abfallverbrennungsrichtlinie und deren Umsetzung in deutsches Recht verschärfte Emissionsgrenzwerte eingehalten werden müssen. difuAlternative mit begrenzter Kapazität. Ein Teil des Klärschlamms kann in Kohlekraftwerken verbrannt werden.ZeitschriftenaufsatzDI0423027EntsorgungKlärschlammVersorgungEnergiegewinnungAbfallverbrennungKohlekraftwerkBetriebskostenKosteneinsparungKapazitätVerfahrenstechnikEmissionGrenzwertEU-Richtlinie