Dohse, Dirk1998-01-312020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251996https://orlis.difu.de/handle/difu/104117Die Studie befaßt sich mit den Wechselwirkungen zwischen der Bereitstellung lokaler öffentlicher Güter und den Standortentscheidungen privater Wirtschaftssubjekte. Deutsche Gemeinden stellen einen Großteil der Infrastruktur (z.B. Gewerbeflächen, Straßen, Schulen, kulturelle Einrichtungen) zur Verfügung und beeinflussen dadurch die Standortentscheidungen von privaten Haushalten und Unternehmen. Angelehnt an das klassische Tiebout-Modell, welches den Zusammenhang zwischen der Mobilität privater Haushalte und der Effizienz der Ressourcenallokation zu erklären versucht, problematisiert der Autor die optimale Bereitstellung (Ressourcenallokation) lokaler öffentlicher Güter und eine effiziente Verteilung mobiler Wirtschaftssubjekte auf Regionen. Abschließend entwickelt der Verfasser ein Modell der Unternehmensstandortwahl. Dabei berücksichtigt er die Interdependenzen in den Standortentscheidungen von Unternehmen, die Mobilitätskosten und regionale Unterschiede in den Produktionsmöglichkeiten. roro/difuLokale öffentliche Güter, privatwirtschaftliche Standortwahl und räumliche Effizienz.MonographieS97130043WirtschaftstheorieRessourcenInfrastrukturPrivater HaushaltUnternehmenStandortwahlRaumwirksamkeitGemeindeRegionModellTheorieSteuerWirtschaftspolitikStandortÖffentliches GutAllokationEffizienz