Wetzel, Juliane1989-04-262020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/548476Zuerst durch Auswanderung, dann durch Deportation sank die Zahl der jüdischen Bevölkerung MÜnchens in den Jahren 1933 bis 1944 von 9005 auf 525. Im März 1946 zählte man in München wieder 2 800 jüdische Mitbürger. Damit hatte München nach Berlin die höchste Rückkehrquote zu verzeichnen. In den Jahren von 1945 bis 1951 fungierte München als Durchgangsstation für mehr als 100 000 Juden, und zwar für diejenigen, die auswandern wollten, und für diejenigen, die in Deutschland bleiben wollten. In der Studie werden diese beiden jüdischen Gruppierungen anhand der Ereignisse in den Jahren nach dem Holocaust auf ihre Unterschiede hin untersucht. Zeitlich begrenzt auf die Jahre zwischen 1945 und 1951, setzt die Arbeit mit der Befreiung durch die amerikanische Armee ein und endet zu dem Zeitpunkt, als die Betreuung der noch verbliebenen Juden an die deutschen Behörden überging. sg/difuJudeJudenverfolgungJüdische GemeindeWiederaufbauRekonstruktionSynagogeWiedergutmachungPresseVerbandVereinInformationSchuleKulturInstitutionengeschichteStadtgeschichteWissenschaft/GrundlagenGeschichteJüdisches Leben in München 1945-1951. Durchgangsstation oder Wiederaufbau?Monographie136082