Bungarten, Harald H.1982-09-152020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261978https://orlis.difu.de/handle/difu/489300Ausgangspunkt dieser Studie ist die Frage nach der adäquaten umweltpolitischen Entscheidungsebene bei der Behandlung ökologischer Probleme: national, regional oder international.Dabei wird festgestellt, daß zwar im Hinblick auf die Effektivität die nationalen Entscheidungsebenen vorerst die wichtigsten sind, daß aber die Natur der Umweltprobleme einen zunehmenden Druck in Richtung regionaler und internationaler Ansätze mit sich bringt.Bei der Analyse der nationalen Umweltpolitiken wird die gewachsene rechtliche, methodische und organisatorische Vielfalt der Behandlung von Umweltproblemen in den Ländern Westeuropas deutlich.Den größten Raum der Studie nimmt die Umweltpolitik der Europäischen Gemeinschaft ein, da ihr aufgrund der politischen Möglichkeiten der EG die wesentliche Rolle bei der angestrebten europäischen Koordinierung zukommt.Die Abschnitte über die OECD, die NATO und den Europarat zeigen die bisherigen umweltpolitischen Ansätze dieser Organisationen mit zahlreichen Überschneidungen, aber auch die neueren Bemühungen, sich auf solche Bereiche zu beschränken, in denen eigenständige Beiträge zu einer kaum auf Westeuropa beschränkbaren Aufgabe geliefert werden können. bg/difuUmweltpolitikNationalInternationalEuroparatÖkologieUmweltbelastungUmweltschutzprogrammUmweltschutzGesetzgebungUmweltpolitik in Westeuropa. EG, internationale Organisationen und nationale Umweltpolitiken.Monographie071598