Hassenpflug, Dieter2007-01-122020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520063-86068-289-Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/194705Die Beiträge sind durch drei zentrale Begriffe verbunden: Urbanität, Zentralität und Reflexivität. Diese drei Begriffe sind für die wissenschaftliche Untersuchung der gegenwärtigen städtischen Transformation von der fordistischen zur flexiblen Urbanisierung von Bedeutung. Urbanität verweist auf die Stadt mit räumlichen Qualitäten, mit Atmosphäre und ist insofern das Gegenkonzept zur modernistischen Idee der Stadt als Hochleistungsraum. Zentralität verweist auf die in der Stadtforschung zu wenig beachteten Invarianten des Städtischen. Eine Stadt ohne Zentrum hat es nicht gegeben; es sei denn, der Zusammenhang von Begriff und Wirklichkeit der Stadt wird als etwas zu Vernachlässigendes angesehen. Der Begriff Reflexivität wird als genuin post-fordistisches Programm verstanden, welches die Versöhnung von Tradition und Moderne zum Gegenstand hat. Reflexivität wird insofern nicht als bloße Folgenrationalität - wie etwa im Diskurs der Risikogesellschaft verstanden. Es sind vielmehr die spezifischen Wechselbeziehungen zwischen Gesellschaft und Raumproduktion, die die europäische Stadt erklären. sg/difuReflexive Urbanistik. Reden und Aufsätze zur europäischen Stadt.MonographieDW19698StadtentwicklungsplanungUrbanitätStadtwissenschaftStadtDesignStadtbildRaumReflexionMenschErlebnisraum