ERTEILT2013-11-192020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252012https://orlis.difu.de/handle/difu/232163Radstationen an Bahnhöfen sowie bedeutenden ÖPNV-Knotenpunkten sind wesentliche Bindeglieder zwischen Nah- und Radverkehr. Bei entsprechender Ausstattung und attraktiven Angeboten sind sie geeignet, den Modal Split zugunsten der umweltfreundlichen Verkehrsmittel zu verschieben. Für Bus und Bahn schaffen sie zusätzliche Nutzergruppen. Radstationen bilden auch außerhalb der Ballungszentren wesentliche Knotenpunkte, indem sie dem umweltfreundlichen Tourismus und der Reduzierung der CO2-Belastungen dienen. Damit sie diese Aufgaben bewältigen können, brauchen Radstationen allerdings entsprechende Ressourcen. In dem Projektzeitraum vom 01.07.2011 bis 31.08.2012 wurden umfangreiche Maßnahmen mit dem Schwerpunkt auf zunächst sechs Stationen im Kreis Unna durchgeführt. Das Modellprojekt zeigte dabei, dass die Leistungsfähigkeit von Radstationen im Verkehrs- und Umweltverbund aufgrund struktureller Hindernisse bei weitem noch nicht ausgeschöpft werden kann. Einem wachsenden Bedarf an Radstationen als Schnittstellen im Verkehrs- und Umweltverbund stehen fehlende Ressourcen (finanziell, personell, strukturell) für eine entsprechende Aufwertung entgegen.ALLModellprojekt Radstationen im Kreis Unna. Abschlussbericht.Graue Literatur81MK435XDS1129Kreis UnnaFahrradverkehrIndividualverkehrRadverkehrsförderungFahrradförderungFahrradinfrastrukturRadstationFahrradparkenFahrradabstellanlageFahrradverleihÖffentliches FahrradverleihsystemBike SharingModellprojekt