Inckemann, Elke1998-11-022020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251997https://orlis.difu.de/handle/difu/104784Das Schulsystem der Bundesrepublik ist trotz der kaum feststellbaren Veränderungen in der Gesetzgebung einem Wandel unterworfen, der durch differenzierte gesellschaftliche Normen und im wesentlichen durch das Verhalten der Schüler bestimmt wird. Der allgemeine Bildungsstandard ist aber im Gegensatz dazu verdammt, einen internationalen Platz im Mittelfeld einzunehmen, das damit eine Premiere im Negativbereich darstellt. Allein der Altersdurchschnitt der Lehrkräfte ist jenseits der 40 Jahre und damit erschreckend hoch. Die Autorin versucht Hemmnisse und Reformgegner einer sich anpassenden Schule zu erkennen, obwohl der Hauptgrund, fehlende finanzielle Mittel, überall und jederzeit präsent zu sein scheint. Am Beispiel der Kriterien des allgemeinen sozialen Wandels und der Werteveränderungen in einer Gesellschaft seit der Antike wird die Schule als Institution und als Organisation dargestellt. Mit Hilfe des hermeneutischen Untersuchungsinstrumentariums sollen fundierte Aussagen zu Deutungen und Bedeutungen für die Gegenwart und die Zukunft für den Bereich der Grundschule getroffen werden. mabo/difuDie Rolle der Schule im sozialen Wandel. Bestimmung in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft am Beispiel der Grundschule.MonographieS98090031SozialwandelGrundschuleOrganisationPädagogikSchulpolitikSozialverhaltenGesellschaftsordnungTheorieInstitutionengeschichteBildungswesenSchuleSchultypSchulgeschichteBürokratieGestaltungsautonomie