EXTERNBungard, Deliana2018-10-192020-01-052022-11-252020-01-052022-11-252018https://orlis.difu.de/handle/difu/247564Extremwetterereignisse in Deutschland häufen sich. Hitzewellen und Trockenheit konkurrieren mit Hochwasser, urbanen Sturzfluten und Starkregen. Die Bundesregierung hat das Thema "Klimaanpassung" im Jahr 2008 mit dem Beschluss der "Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS)", dem "Aktionsplan Anpassung" von 2011 und den Fortschrittsbericht zur DAS aus dem Jahr 2015 in den Fokus gerückt. Vor dem Hintergrund des aktuellen trockenen und heißen Sommers ist ein sinnvoller Ansatz, den bereits bestehenden Aktionsplan Anpassung weiter zu entwickeln und an den Bedarfen der Städte und Gemeinden anzupassen. Um Kommunen resilienter gegen die Auswirkungen des Klimawandels zu gestalten, ist die Stadtplanung bei der Klimaanpassung in besonderem Maße gefordert. Dichte Bebauung und ein hoher Versiegelungsgrad führen bei langanhaltenden hohen Temperaturen zu Hitzeinseln. Um das Aufheizen der Stadtquartiere zu verhindern, sind das Begrünen sowie das Rückhalten und Verdunsten von Wasser wichtige Maßnamen. Das Prinzip "Schwammstadt" ist hier ein wichtiger Aspekt der städtebaulichen Planung. Erforderlich ist ein sinnvoller Mix und eine Bündelung der Maßnahmen.Hitze, Dürre, Starkregen: auf den Klimawandel vorbereiten.ZeitschriftenaufsatzUE73N8RVN1K3QI57DH26427urn:nbn:de:kobv:109-1-13871690urn:nbn:de:kobv:109-1-14532310UmweltschutzStadtklimaLuftreinhaltungUmweltpolitikStadtplanungStädtebauBebauungsplanungFreiraumplanungGrünflächenplanungBewässerungKühlungHochwasserschutzKlimaschutzEmissionsminderungKlimaanpassungMaßnahmenplanungAktionsplan