Kossak, Egbert1988-12-092020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261988https://orlis.difu.de/handle/difu/546464In allen großen Hafenstädten Euopas und Amerikas vollzieht sich seit gut zwanzig Jahren ein rapider Wandel. Soweit sie nicht aufgegeben oder an andere Standorte verlegt worden sind, lösen sich die Häfen aus der unmittelbaren räumlichen Zuordnung und Verknüpfung mit der Stadt. Hamburg gehört heute zu den ganz wenigen Städten auf der Welt, in denen Stadt und Hafen noch eine erlebbare Einheit bilden, wenn auch hier sich fast alle Hafenaktivitäten längst auf das Südufer der Elbe und weiter elbabwärts verlagert haben. Seit 1984 wird systematisch ein Entwicklungsprogramm für die Neugestaltung des gesamten Hafenrandgebietes zwischen dem Deichtormarkt an der Ostecke der City über die Landungsbrücken an deren Westecke bis nach Oevelgoenne, der äußersten westlichen Spitze des ehemals preußischen Altonaer Hafengebiets, aufgebaut. Kennzeichnend für dieses Programm ist, dass es nicht von der Philosophie eines Großprojekts geleitet wird, sondern eher von einer "Perlenkette" einzelner Projekte ausgeht, die je nach Lage, infrastruktureller Ausstattung, Nutzungseignung und städtebaulicher Charakteristik im Rahmen einer groben Gesamtkonzeption einzeln vorbereitet, geplant und realisiert werden sollen. (-z-)EntwicklungsprogrammNeuplanungHafenstadtHafenanlageStadtentwicklungStadterneuerungStadtstrukturStadtbildPlanungskonzeptProjektbeschreibungUferpromenadeStadtplanung/StädtebauNahbereichsplanungEntwicklungsprogramm. Nördliches Elbufer und die Innenstadt Hamburgs. Stadt am Wasser.Zeitschriftenaufsatz133942